In Ljubljana findet diese Woche das 39. LGBT-Filmfestival statt. Zu Beginn des Festivals kam es zu einem Zwischenfall, als eine Gruppe Jugendlicher eine Regenbogenfahne herunterriss und verbrannte. Die Organisator*innen des Festivals erklärten, es habe sich um einen gewalttätigen homophoben Angriff gehandelt. Aus politischen Kreisen gab es heftige Reaktionen: Sowohl die slowenische Präsidentin Nataša Pirc Musar (parteilos) und der Premierminister Robert Golob (GS – Bewegung Freiheit) verurteilten den Angriff und betonten, dass solche Taten inakzeptabel und unangemessen seien. Weitere Politiker*innen der Koalitionsparteien hoben hervor, dass sie sich weiterhin für Gleichstellung und Inklusion einsetzen werden.